Das Projekt "VHS Initiative - Zukunft nachhaltig gestalten" wird gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW sowie durch die Deutsche Bundesstiftung Bundesstiftung Umwelt.
Im Jahr 2001 gründete das Land Nordrhein-Westfalen die "Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen". Sie fördert Projekte von Organisationen, die sich ehrenamtlich für den Nord-Süd-Dialog, den Umweltschutz und das interkulturelle Lernen einsetzen, sowie den Prozess der Agenda 21 im Land Nordrhein-Westfalen unterstützen. Ihre Mittel erhält die Stiftung aus Lotterie - Erlösen, die ihr jährlich auf der Grundlage von Haushaltsentscheidungen des Landtages Nordrhein-Westfalen zur Verfügung gestellt werden.
Agenda 21
1992 fand in Rio de Janeiro die "Konferenz für Umwelt und Entwicklung" statt, in dessen Rahmen die Agenda 21 verabschiedet wurde. Um globale Probleme, wie Armut, Umweltverschmutzung oder Analphabetismus zu bekämpfen, ruft die Agenda 21 zu einem weltweiten Umdenken auf. Mit dem Motto "Global denken - lokal handeln" sollen unter anderem Basisinitiativen vor Ort gestärkt werden.
Zweck der Stiftung
Als Zweck der Stiftung wurde die "Beschaffung von Mitteln zur Förderung von Umweltschutz und Entwicklungshilfe - insbesondere im Sinne von nachhaltiger Entwicklung - durch andere steuerbegünstigte Körperschaften oder Körperschaften des öffentlichen Rechts in Nordrhein-Westfalen" definiert. Die Stiftung verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke im Sinne der Abgabenordnung.
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Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ist eine der größten Stiftungen in Europa. Sie fördert innovative beispielhafte Projekte zum Umweltschutz.
Seit der Aufnahme der Stiftungsarbeit im Jahr 1991 (gegründet wurde sie 1990) hat sie über 8.600 Projekte mit rund 1,5 Mrd. Euro Fördervolumen unterstützt. Gleichzeitig konnte das Stiftungskapital, das bei Gründung der DBU 1,28 Mrd. Euro betrug, auf 2 Mrd. Euro vermehrt werden.
Die DBU fördert Projekte aus den Bereichen
Die Stiftung darf Spenden und Zustiftungen entgegen nehmen.
Der Vorstand der Stiftung - und somit ihr wichtigstes Organ - übt Kontrollfunktionen aus und stimmt über wichtige Entscheidungen ab.
Es besteht aus 14 Mitgliedern, die von der Bundesregierung berufen werden.
Am 24. Oktober 1989 hat das Bundeskabinett auf Vorschlag des Bundesministers der Finanzen, Dr. Theo Waigel, den Grundsatzbeschluss gefasst, den Erlös aus dem Verkauf der bundeseigenen Salzgitter AG für eine Umweltstiftung zu verwenden.
Der Betrag von 1.288.007.400 Euro sollte als Stiftungskapital dienen, der jährliche Ertrag daraus für die Förderziele eingesetzt werden.
Mit der konstituierenden Sitzung des Kuratoriums am 17. Dezember 1990 nahm die Deutsche Bundesstiftung Umwelt ihre Arbeit auf. Ihr gesetzlicher Auftrag lautet, Vorhaben zum Schutz der Umwelt unter besonderer Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft zu fördern. Sie soll dabei in der Regel außerhalb der staatlichen Programme tätig werden, kann diese allerdings ergänzen.
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